Gästebuch

9:
09.09.2011, 20:09 Uhr
 
Ich war auch mal ein wefenslebener von 1973 bis 1985 und habe dort eine schöne Kindheit verbracht . Zu meinem bedauern habe ich den Kontakt zu meinen Mitschülern in den letzten Jahren verloren .Vielleicht liest ja einer den Beitrag und erinnert sich an meinen namen und meldet sich . Danke
 
8:
24.05.2011, 00:44 Uhr
 
Liebe Wefensleber, auch ich war mal eine. Die Veranstaltung letzten Samstag war der Hammer. Einen riesigen Dank an die Organisatoren und die vielen Helfer aus Wefensleben.
Die Idee fand ich sehr gewagt. Alle Jahrgänge von 1972-1990 + Lehrer einzuladen - eine große Herausforderung. Aber ihr habt es geschafft die Turnhalle zu füllen - Respekt! Und es hat an nichts gefehlt. Sicher hat man den Einen oder Anderen vermisst, aber selbst ich kam nur spontan vorbei - geplant war es nicht!
Übrigens, um mal an die letzten Einträge anzuknüpfen, hat am Samstag jemand gesagt:"Diese Jahrgänge haben die Blütezeit von Wefensleben erlebt". Kommentieren möchte ich das nicht, denn nur die Wefensleber haben es in der Hand den Ort schöner und attraktiver zu machen.
Ich komme immer wieder gerne nach Wefensleben.

Danke auf das tolle Treffen und vielleicht gibt es ja mal wieder eins in einigen Jahren.
Alles Gute!
 
7: WEBO
11.02.2011, 15:05 Uhr
 
Nur schmale Kassen für Investitionen - Fragekatalog an den Bürgermeister von Wefensleben:
Nun will man sie wieder abreißen, die 5-Geschosser in Wefensleben. Doch sollten die verantwortlichen einmal darüber nachdenken, älteren un altwerdenden Bewohnern von Wefensleben und Belsdorf das Wohnen am altvertrauten Ort zu erhalten und zu erleichtern.
Alte Bäume verpflanzt man nicht!!!
Die Plattenbauten sind von der Wohnqualität nicht die schlechtesten, wenn sie denn saniert und erhalten werden. Es sollte durchaus überlegt werden, aus diesen diesen Wohnblocks Mehrgenerationshäuser zu errichten oder auch das Klostergut in Belsdorf samt dem schönen Park für ältere Menschen herzurichten.
Dazu ist natürlich die Landesregierung zur Unterstützung gefragt.
Viel Erfolg dabei wünscht ein alt eingesessener Wefenslebener.
 
6: WEBO
23.12.2010, 18:32 Uhr
 
Die Zuschrift vom lieben Knarf kommt doch reichlich spät, aber dennoch zu akzeptieren. Aber er möge auch beachten, daß die Wefenslebener nicht nun nach so vielen Jahren in Tränen der Rührung verfallen. Jede Zeit hat ihre Höhepunkte.
Wenn sich Vater Staat das damals leisten konnte, DDR-Künstler bis nach Wefensleben zu "locken", dann stand auch die Partei dahinter, diese Künstler kamen nicht von selbst.Heute ist mehr Eigeninitiative gefragt, die fehlt in Wefensleben immer noch. Tja, und da es die unselige Grenze nicht mehr gibt, mußten Viele, die sich seinerzeit in Wefensleben ansiedeln mußten, sich schließlich auch wieder anderenorts orientieren. Wie schreibt doch Georg in seinem Kommentar:
Die Wefenslebener sollten mehr aus ihrem so schön gelegenen Dorf machen. Dann gäbe es möglicherweise auch das eine oder andere Positive zu berichten. Dem Heimatverein kann man nur viel Erfolg wünschen.
 
5: knarf
28.10.2010, 19:42 Uhr
 
Ich schließe mich der Meinung von Otto vollkommen an!
Ich habe selber von 1972 - 1996 in Wefensleben gewohnt. Ich bin mit einem Jahr nach Wefensleben gekommen, dort aufgewachsen, in die Kinderkrippe gegangen, in den Kindergarten, in die Schule und habe auch meinem Facharbeiter im Ziegelwerk Wefensleben gemacht.
Die besagten Veranstaltungen habe ich alle miterlebt!
Um auch nicht zu vergessen, die unvergessene Helga Hahnemann oder Heinz Rennack u.v.a !
Ich möchte bezweifeln, dass diese Promis Wefensleben jemals auf der Landkarte gefunden hätten!?
Auch wenn man daran denkt durch wen diese Promis nach Wefensleben gekommen sind und durch wen die Einwohnerzahl in den 70ern so gestiegen ist (im Vergleich zu den Einwohnerzahlen von heute), ist diese doch ein Stück Geschichte dieses Dorfes, dass man nicht verleugnen oder auslöschen sollte!!!
 
4: Georg
01.03.2010, 18:24 Uhr
 
Den Wefenslebern würde ich gerne einmal in ihr Gästebuch schreiben, ihre absolute herrliche Umgebeung einmal mehr in den Vordergrund zu stellen.
Machen Sie mehr aus ihrem Dorf und der schönen Umgebung. Ein Spaziergang zum Osterberg oder zum Zechenhäuser Wald entschädigt mit einer phantastischen Aussicht; ebenso zum Steinberg in Belsdorf oder entlang der Aller. Entdecken sie Natur pur bei blühenden Adonisröschen und wildwachsenden Orchideen. Gibt es alles bei ihnen.
Und Gäste würden sich absolut wohlfühlen, würden sie denn auch nach einem Besuch sich einer gastronomischen Einrichtung entspannen können.
Viel Glück !!
 
3:
06.06.2009, 12:36 Uhr
 
Hallo und eine große Entschuldigung,
leider habe ich beim Pastor Hildebrandt Weferlingen mit Wefensleben verwechselt. Das tut mir sehr leid. Er war nämlich wirklich der zweite Prediger in Weferlingen. Noch einmal eine große Entschuldigung von mir! Bitte löschen Sie daher meinen Beitrag wieder. Es tut mir sehr leid, mich geirrt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Hentrich
 
2:
05.06.2009, 07:42 Uhr
 
Hallo,
in den Jahren 1795 bis 1806 wirkte in Wefensleben Christoph Hildebrandt (1763-1848) als zweiter Prediger. Nach 1806 war er Prediger in Eilsdorf bei Halberstadt. An ihn sei erinnert, weil er in den Jahren 1799 bis 1846 etwa 100 Unterhaltungsromane herausbrachte. Er war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der bekanntesten Unterhaltungsschriftsteller Deutschlands! Die ersten Romane verfasste er in Weferlingen, der Name des Ortes findet sich drum auf einigen Titelblättern dieser Romane. Warum ist er in Vergessenheit geraten? Man erkennt es an den Titeln: "Augusta du Port, oder Geschichte einer Unglücklichen" (Königsberg 1799), "Gustav von Wildheim" (Halberstadt 1799), "Eduard Nordenpflicht, eine Familiengeschichte
" (Königsberg 1800), "Adolph, oder Die glücklichen Folgen eines Fehltritts. Eine Geschichte in Briefen" (Königsberg 1801), "Geschichte eines Verfolgten" (Königsberg 1802), "Amalie Waldenfels, eine Unterhaltung für erwachsenere Töchter" (Halberstadt 1804), "Wilhelm Müller. Eine Geschichte in Briefen
" (Leipzig 1805) - und dann später, als er in Eilsdorf wirkte: "Die schwarzen Ruinen, oder Die unterirdischen Gefängnisse des Klosters Barbara Eremita" (Quedlinburg 1818), "Fernando Lomelli, der kühne Räuber, oder Die Höhlen der Rache" (Quedlinburg 1820), "Kuno von Schreckenstein, oder Die weissagende Traumgestalt, eine Rittergeschichte" (Quedlinburg 1821), "Feodor und Athanasia, oder Die Schreckensnächte in den Qualgefängnissen der 7 Thürme in Constantinopel; Ein Schaudergemälde aus dem jetzigen Freiheitskriege der Griechen." (Quedlinburg 1822), "Rollino, der furchtbare Räuberhauptmann in den Apenninischen Felsklüften" (Quedlinburg 1824), "Der Mord am Hochaltar" (Quedlinburg 1825), usw. usf. Viele seiner Bücher erlebten Nachauflagen und wurden sogar in mehrere Fremdsprachen übersetzt!
Christoph Hildebrandt war also ein fruchtbarer Schreiber der damals sehr beliebten Ritter-, Räuber- und Schauerliteratur! Auch einige Kinder- und Jugendbücher sowie religiöse Schriften entsprangen seiner Feder. Wenn auch der größte Teil seines Schrifttums der einfachen Trivialliteratur seiner Zeit zuzurechnen ist, sollte er doch an seinen Wirkungsstätten nicht ganz vergessen sein!
Dr. Martin Hentrich, Magdeburg
 
1:
19.11.2008, 18:17 Uhr
 
Ende der 60er Jahre bis Mitte der 70er wurden 710 Wohnungen, einschließlich der Infrastruktur, wie eine Schule, Kindereinrichtungen, eine Kaufhalle und andere Dienstleistungseinrichtungen erbaut. In dieser Zeit erhöhte sich die Einwohnerzahl von 1800 auf 3600.

Wenn man schon Geschichte schreibt, dann sollte man auch schreiben für welche Infrastruktur diese Neubauten entstanden. Denn das gehört mit zur Geschichte von Wefensleben. Denn in den Bauten wohnten etliche Menschen, die Ihre Arbeit an der Grenze taten. Denn diese Menschen taten dieses auch wegen Ihrer Familien, damit sie diese etwas bieten konnten. Des Weiteren profitierte der Ort damals auch davon nicht nur Finanziell sondern auch etliche Veranstaltungen wurden durchgeführt.
Oder wollen Sie mir sagen, das die Ostmusik Gruppen wie z.b. die Pudyys oder Karusell bzw.
zweimal Rummel im Jahr in ein Dorf gekommen wären, wenn diese Bauten nicht gestanden hätten und die Leute es nicht gegeben hätte. Wohl kaum.
Dann hätte man das Dorf genauso wenig beachtet wie eins Sommerschenburg oder Belsdorf.

Daher sollte man dieses schon erwähnen.
 

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